Worker-Instanzen übernehmen die vollautomatische Verarbeitung im Hintergrund
Über die FileScheduler Bedienoberfläche können insgesamt 130 Workflows auf bis zu 8 Worker-Instanzen (lizenzabhängig) verteilt werden. Worker-Instanzen arbeiten parallel und unabhängig voneinander. Sie können die FileScheduler Bedienoberfläche bei Bedarf starten, um Worker-Instanzen und deren Workflows zur Laufzeit zu administrieren, d.h. einzelne Worker starten, beenden, Workflows zuweisen uvm. Darüberhinaus können Sie das Timing und alle individuellen Workflows-Einstellungen zur Laufzeit ändern, ohne die Verarbeitungsprozesse dafür anhalten zu müssen.
FileScheduler Worker werden automatisch überwacht und bei ungewollter Beendigung automatisch reaktiviert. Das führt zu einer nahezu 100% Verfügbarkeit ihrer Workflows.Die Lizenzierung erfolgt pro Rechner/pro virtuelle Maschine mittels einer rechnerspezifischen Lizenzdatei. Die Lizenzdatei wird über die FileScheduler Bedienoberfläche eingelesen und aktiviert. Dazu ist kein Internet-Zugang erforderlich.
Die Lizenz ermöglicht die Nutzung von FileScheduler Workflows Server auf einem Microsoft Windows® Server-Betriebssystem oder einem Microsoft Windows® Desktop-Betriebssystem (siehe „Systemvoraussetzungen“).
Skalierbare Lizenz-Stufen
Die Software-Lizenz ist in 5 Stufen erhältlich, die sich u.a. durch die Anzahl der nutzbaren Workflow-Apps und der zeitgleich ausführbaren Workflows / Worker-Instanzen unterscheiden.
Alle Lizenzstufen bieten die Möglichkeit, Workflows über die Bedienoberfläche per Mausklick zu starten oder auch von einem "Worker" als Dienst im Hintergrund ausführen zu lassen.
Backup-Lizenz (für Backup-Kopien oder VM-Clone)
In vielen Situationen ist es sinnvoll, ein Ausfallkonzept bzw. Backupkonzept für eine produktive Server-Umgebung einzuplanen. Wenn Sie ein zweites System (Rechner oder virtuelle Maschine) zu Backup-Zwecken nutzen möchten, benötigen Sie hierzu eine FileScheduler Backup-Lizenz (analog zu Betriebssystemlizenzen und anderen Software-Lizenzen). Mit der Backup-Lizenz lizenzieren Sie Nutzung der FileScheduler Workflows Server (inkl. aller Workflow-Apps) in ihrem „Ersatzsystem“, d.h. auf einem zweiten Rechner oder in einer Kopie/Clone einer virtuellen Maschine. Das Backup-System wird erst bei Ausfall des produktiven Systems gestartet und in der Übergangszeit produktiv genutzt („Cold-Standby“-Backup), bis das produktive System wieder einsatzbereit ist. Zu diesem Zweck bieten wir vollwertige, preislich stark reduzierte Backup-Lizenzen an.Folgende
Richtwerte gelten für die Nutzung von FileScheduler Workflows Server der Stufe "Ultra lite"
Rechner-Hardware (Minimum)
- Dual Core Prozessor 2.4 GHz, 4 GBytes RAM, 32-Bit Standard-Grafikkarte, ca. 140 MBytes freier Festplattenspeicher für die Installation der Software.
- Bei tägliche Verarbeitung großer Dateimengen oder zeitkritischen Anwendungen wird der Einsatz schneller Festplatten (SSD) in der Rechner-Hardware, sowie die Nutzung eines Quad Core Prozessors > 3 GHz und 8 GBytes RAM empfohlen.
Betriebssysteme
- 32/64-Bit Versionen von Microsoft Windows 10, 11
- 64-Bit Versionen von Microsoft Windows Server 2012, 2016, 2019
- Microsoft .NET Framework 4.5.2 oder höher
- Microsoft Message Queuing Dienst (Windows Feature)
Remotezugang für Inbetriebnahme und Support
Softwareinstallationen, Inbetriebnahmen und Support erfolgen, falls nicht anderes vereinbart, mittels sicherer Remote-Zugangssoftware direkt auf dem vorgesehenen Rechner / virtuelle Maschine.
Dev4Print nutzt dazu die zertifizierte Software „Teamviewer“. Alternativ kann auch eine in ihrem Unternehmen bevorzugte Remote-Zugangssoftware verwendet werden.