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FileScheduler Workflow Server

Technische Details

FileScheduler Workflow-Apps

Selbst komplexe, mehrstufige Abläufe können in einer Workflow-App implementiert werden
Workflow-Apps sind programmierte, optimierte Verarbeitung­sabläufe, die hoch-performant und sicher innerhalb des FileScheduler Prozesses ausgeführt werden.
Im Gegensatz zu Baukasten-Workflow-Systemen, die einen fest­gelegten Funktions­umfang bieten, sind FileScheduler Workflow-Apps unbegrenzt erweiterbar und bilden alle Verarbeitungsschritte genau nach Ihren Vorgaben ab. Workflow-Apps werden einfach in das FileScheduler Installations­verzeichnis kopiert und können sofort über die Bedien­ober­fläche genutzt werden. Workflow-Apps bieten diverse Einstellungs­möglichkeiten (z.B. "Ausgabeverzeichnis"), die ebenfalls individuell für Sie festgelegt werden können. Damit können Sie die gewünschten Einstellungen jeder­zeit in der FileScheduler Bedien­ober­fläche selbst anpassen.
Eine Workflow-App kann so in mehreren Workflows mit unter­schiedlichen Ein­stellungen genutzt werden.
Workflow-App Lizenz
Mit der Bestellung einer Workflow-App erhalten Sie automatisch eine Lizenz zur Nutzung der App in Ihrer FileScheduler-Installation.

FileScheduler Worker-Instanzen

Worker-Instanzen übernehmen die vollautomatische Verarbeitung im Hintergrund
Über die FileScheduler Bedienoberfläche können insgesamt 130 Workflows auf bis zu 8 Worker-Instanzen (lizenzabhängig) verteilt werden. Worker-Instanzen arbeiten parallel und unabhängig voneinander. Sie können die FileScheduler Bedienoberfläche bei Bedarf starten, um Worker-Instanzen und deren Workflows zur Laufzeit zu administrieren, d.h. einzelne Worker starten, beenden, Workflows zuweisen uvm. Darüberhinaus können Sie das Timing und alle individuellen Workflows-Einstellungen zur Laufzeit ändern, ohne die Verarbeitungsprozesse dafür anhalten zu müssen.
FileScheduler Worker werden automatisch überwacht und bei ungewollter Beendigung automatisch reaktiviert. Das führt zu einer nahezu 100% Verfügbarkeit ihrer Workflows.

Lizenzierung und Lizenztypen

Die Lizenzierung erfolgt pro Rechner/pro virtuelle Maschine mittels einer rechner­spezifischen Lizenz­datei. Die Lizenz­datei wird über die FileScheduler Bedien­ober­fläche eingelesen und aktiviert. Dazu ist kein Internet-Zugang erforderlich.
Die Lizenz ermöglicht die Nutzung von FileScheduler Workflows Server auf einem Microsoft Windows® Server-Betriebs­system oder einem Microsoft Windows® Desktop-Betriebs­system (siehe „System­voraus­setzungen“).
Skalierbare Lizenz-Stufen
Die Software-Lizenz ist in 5 Stufen erhältlich, die sich u.a. durch die Anzahl der zeitgleich aus­führbaren Workflows / Worker-Instanzen unterscheiden. Bei Bedarf kann jede Lizenz auch nach­träglich erhöht werden. Somit können Sie günstig einsteigen und bei Bedarf nachrüsten. Alle Lizenzstufen bieten die Möglichkeit, Workflows über die Bedienoberfläche per Mausklick zu starten oder auch von einem "Worker" als Dienst im Hintergrund ausführen zu lassen.
  • Stufe „Ultra Lite“ ist für Installationen gedacht, in denen ein bestimmter Verarbeitungs­ablauf (eine Workflow-App) benötigt wird. Bei Bedarf kann diese Einstiegs­lizenz schrittweise auf bis zu 4 Workflow-Apps erweitert werden.
  • Stufe „Lite“ ermöglicht einen kosten­günstigen Einstieg in die Nutzung von bis zu 20 Workflow-Apps und ist bereits für viele Einsatz­bereiche ausreichend dimensioniert.
  • Stufe „Mid“ bietet 2 parallel arbeitende Worker-Instanzen, auf die insgesamt bis zu 50 Workflows verteilt werden können. Sie ist für Einsatzbereiche gedacht, in denen zahlreiche Workflows verschiedene Aufgaben automatisiert un teilweise parallel ausführen sollen.
  • Stufe „High“ bietet 4 parallel arbeitende Worker-Instanzen und erfüllt damit hohe Anforderungen an die Parallel­verarbeitung. Die Zuweisung von Workflows zu Worker-Instanzen kann auch dazu genutzt werden, um zusammen­hängende Verarbeitungs­prozesse durch Verteilung auf mehrere Worker-Instanzen besser zu strukturieren / organisieren.
  • Stufe „Ultra“ bedient höchste Ansprüche an die parallel arbeitende Workflows. Bei ent­sprechender Rechner Hardware können hier bis zu 32 Worker auf einer CPU parallel ausgeführt werden, d.h. bis zu 32 Dateien/Dokumente gleich­zeitig verarbeitet werden oder bis zu 32 Hochleistungs­drucksysteme gleichzeitig mit Druckdaten versorgt werden.
Backup-Lizenz (für Backup-Kopien oder VM-Clone)
In vielen Situationen ist es sinnvoll, ein Ausfall­konzept bzw. Backup­konzept für eine produktive Server-Umgebung einzuplanen. Wenn Sie ein zweites System (Rechner oder virtuelle Maschine) zu Backup-Zwecken nutzen möchten, benötigen Sie hierzu eine FileScheduler Backup-Lizenz (analog zu Betriebs­system­lizenzen und anderen Software-Lizenzen). Mit der Backup-Lizenz lizenzieren Sie Nutzung der FileScheduler Workflows Server (inkl. ihrer Workflow-Apps) in ihrem „Ersatzsystem“, d.h. auf einem zweiten Rechner oder in einer Kopie/Clone einer virtuellen Maschine, die erst bei Ausfall des produktiven Systems gestartet und in der Übergangszeit produktiv genutzt wird („Cold-Standby“-Backup). Zu diesem Zweck bieten wir vollwertige, preislich stark reduzierte Backup-Lizenzen an.

Systemvoraussetzungen

Folgende Richtwerte gelten für die Nutzung von FileScheduler Workflows Server
Rechner-Hardware (Minimum)
  • Dual Core Prozessor 2.4 GHz, 4 GBytes RAM, 32-Bit Standard-Grafikkarte, ca. 140 MBytes freier Festplattenspeicher für die Installation der Software.
  • Bei tägliche Verarbeitung großer Dateimengen oder zeitkritischen Anwendungen wird der Einsatz schneller Festplatten (SSD) in der Rechner-Hardware, sowie die Nutzung eines Quad Core Prozessors > 3 GHz und 8 GBytes RAM empfohlen.
Betriebssysteme
  • 32/64-Bit Versionen von Microsoft Windows XP, 7, 8, 10, 11
  • 64-Bit Versionen von Microsoft Windows Server 2003, 2008, 2012, 2016, 2019, 2022
  • Microsoft .NET Framework 4.5.2 oder höher
  • Microsoft Message Queuing Dienst (Windows Feature)
Remotezugang für Inbetriebnahme und Support
Softwareinstallationen, Inbetrieb­nahmen und Support erfolgen, falls nicht anderes vereinbart, mittels sicherer Remote-Zugangs­software direkt auf dem vorgesehenen Rechner / virtuelle Maschine. Dev4Print nutzt dazu die zertifizierte Software „Teamviewer“. Das zugehörige Support-Modul ist für Kunden kostenlos. Alternativ kann auch eine in ihrem Unternehmen bevorzugte Remote-Zugangssoftware verwendet werden.
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