PDF-Dokumente aus Hotfoldern automatisiert optimieren / komprimieren, um die Dateigröße spürbar zu reduzieren.
PDF-Dokumente können für unterschiedliche Anwendungsbereiche (z.B. Archivierung, Druckausgabe) erstellt und auch nachträglich optimiert werden. In diesem Beitrag geht es um die Optimierung von PDF-Dokumenten im Sinne einer Reduzierung der Dateigröße. Reduzierte Dateigrößen spielen in diversen Anwendungsbereichen eine wichtige Rolle, beispielsweise bei der Archivierung von PDF-Dokumenten oder auch bei der Bereitstellung großer Dokumente auf Webservern für den Download (Online Publishing).
Wenn es sich um "normale" (vektorbasierte) PDF-Dokumente handelt, gibt es einige Möglichkeiten der Optimierung und damit auch der Reduzierung der Dateigröße.
Für "normale" PDF-Dokumente stehen einige Möglichkeiten der Optimierung und damit auch der Reduzierung der Dateigröße zur Verfügung.
Optimierungsmöglichkeiten für normale PDF-Dokumente:
Bei der "Optimierung" der Bilder müssen diese als Rasterbilder extrahiert werden, anschließend dekomprimiert werden, analysiert werden und mit einem geeigneten Verfahren (z.B. "Downsampling" mit einer vorgebbarer Bild-Auflösung (DPI)) in eine "optimierte" Version des Bildes mit reduzierter Datengröße umgewandelt werden. Dabei muß eine ggfs. notwendige Konvertierung des Farbraumes (z.B. von CMYK nach SRGB) der einzelnen Bildpunkte berücksichtigt werden. Nach der Optimierung der Bild-Daten erfolgt die Kompression des Bildes in einem geeigneten Format (z.B. Jpeg). Die Bildoptimierung ist in der Regel sehr rechenintensiv, insbesondere dann, wenn es sich um größere Bilder (größer DINA3 Format) mit hoher Auflösung (DPI-Wert) handelt. Dieses Verfahren sollte natürlich individuelle einstellbar für Farb-Bilder, Grausstufen-Bilder und schwarzweiss-Bilder sein. Letztendlich ersetzt die optimierte Version des Bildes das Original-Bild im PDF und führt so zu einer Reduzierung der PDF-Dateigröße.
Leider kann man für eine PDF-Datei nicht vorhersagen, wie stark sie optimiert/komprimiert werden kann. Die Kompressionsrate hängt von der Struktur und dem Inhalt der PDF-Datei ab und kann somit nicht vorher bestimmt werden.
Die PDF-Datei muß eingelesen und analysiert werden, um die mögliche Reduzierung der Ergebnis-Dateigröße unter Berücksichtigung der Vorgaben (z.B. DPI für Bilder) ermitteln zu können.
Je nach Anwendungsfall kann es jedoch notwendig sein, PDF-Dateien mit einer vorgegebenen, maximal erlaubten Dateigröße (z.B. 10 MBytes) zu erzeugen.
Unsere FileScheduler Workflow-App "PDF-Kompression" ermöglich genau das:
Kann eine PDF-Datei nicht mittels Optimierung/Kompression auf die vorgegebene, maximale Dateigröße optimiert/komprimiert werden, so kann der Workflow automatisch mehrere Dokumententeile erzeugen, die jeweils die vorgegebene, maximale Dateigröße unterschreiten.
Beispiel:
Angenommen, die vorgegebene, maximale PDF-Dateigröße soll nach der Optimierung maximal 10 MBytes betragen.
Nach der Optimierung beträgt die Dateigröße jedoch noch 30 MBytes.
Die FileScheduler "PDF-Kompression"-Workflow-App, die die PDF-Optimierung/Kompression durchgeführt hat, kann nun 3 Teil-PDF-Dokumente mit jeweils ca. 10 MBytes Dateigröße erstellen.
Falls Sie einen automatisierten, Hotfolder-basierten Workflow zur PDF-Optimierung/Kompression nutzen möchten, benötigen Sie
Sprechen Sie uns bitte an, falls Sie ein Kauf- , Leasing- oder Abo-Angebot für Ihre Lösung erhalten möchten.
Das Gesamtpaket für MS Windows 7, 10, 11 und Server Versionen 2008r2 - 2019 bestehend aus
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